Member Reviews
First off, I want to extend my heartfelt thanks to NetGalley and Katherine Williams for the ARC. I must say, I really wanted to like this book, and I initially enjoyed it, but I feel like it's missing a lot.
Content:
The book is divided into two stories. On one side, we have Ben, living in 2020, who discovers his passion thanks to Corona. On the other side, there's Amélie, living in France during World War II with her family, experiencing the war firsthand and witnessing her dreams crumble.
Review:
The beginning isn't particularly gripping, but still intriguing. The chapters are short, which keeps you motivated to read. Plus, there's regular switching between centuries, keeping it engaging. The writing style is very appealing. French words are used, but always well explained, so there's no need for translation, making the book more lively and authentic. The blend of English and French is excellently executed. Both characters fall in love during the book, and we follow their journey to self-discovery. Family and love are central themes.
While initially empathizing a lot with Amélie, I find Ben’s story dull and disruptive. I would have liked more chapters about Amélie's life. The purpose of Ben's character is to connect to the present. He tries to find out more about his family. Since I couldn't connect with him, his life and the story with Sian didn't interest me. My interest in his part was only sparked at the end, but the interludes were very disruptive. They were supposed to add to the tension but had the opposite effect.
Amélie's part feels like a summary of events. There's hardly any detail, leading to confusion about how much time has passed. Often, I felt like I missed a page because important events were only briefly mentioned, and then several weeks were skipped. As a result, it was difficult to build an emotional connection to her, which I find really unfortunate.
Apart from the connection to her family, there's hardly any intimacy between her and other characters. The relationship with the love interest was very surprising to me, as they had little contact and, from my point of view, didn't build a relationship. I believe in love at first sight, but it felt very artificial. They had barely spent any time together and didn't know each other.
Furthermore, towards the end, it seems like the text wasn't properly proofread, as punctuation was often incorrectly placed (especially in direct speech).
The story has so much potential, but it was exhausting to read because one is so interested in what comes next, yet receives very few – or uninteresting – pieces of information. It's difficult to build closeness to the characters. I find the idea of two simultaneous stories very exciting. Also, Ben discovering the connection to his ancestors is good. The author writes very well and has a lot of potential.
The story is very detailed in some places (for example, I didn't know that different times prevailed in Germany and France), and exciting, but overall too short and with too few details. I would love to read a longer version about Amélie and her adventures. The idea that the whole family pursued a goal gave me goosebumps and hope. Unfortunately, everything is too short.
Overall, the book felt like an extensive summary of a book. I would have greatly wished for the author to write more about Amélie and perhaps add 200–300 pages.
Spoiler:
I would have liked to learn more about the time in the bunker or during the arrest. It was presented as a fact and never mentioned again, which is a shame. Such situations would have been so formative for her character development. Instead, you could read twice that she was afraid Allumette wouldn't love her because of her starved body. Also, I would have liked it to be mentioned again how old she is, just so you don't have to flip back again. The months and years pass so quickly for her that you can't keep up.
Also, many questions unfortunately remained unanswered. You hardly learn anything about Allumette or his background. What happened to Amélie's family can be guessed, but I simply missed content.
Ben:
I find Ben as a character incredibly problematic. Ben in 2022 seems to think more old-fashioned than Amélie in 1945. Two girls say goodbye in their letters with "Hugs and Kisses", but sure... they were just friends! #TheyWereRoommates
Moreover, he advises his colleague not to do anything because of her pregnancy that she might "regret" and tells her to talk to her partner first when she tells him that she doesn't yet know what to do about the pregnancy.
Meanwhile, Amélie notices that her sister Paulette doesn't love her child, but doesn't judge her for it. It's mentioned without her receiving criticism for it, which I find so refreshing.
"As he watched her eat, Ben loved how Melanie devoured every mouthful as if she hadn't eaten for a week; most girls he'd been out with just picked at their food." What a disappointing "not like other girls" sentence...
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Zuerst möchte ich mich ganz herzlich bei NetGalley und Katherine Williams für den ARC bedanken. Ich möchte noch sagen, dass ich dieses Buch wirklich mögen wollte und es mir anfangs sehr gefiel, jedoch fehlt mir vieles.
Zusammenfassung:
Das Buch ist in zwei Geschichten aufgeteilt. Zum einen haben wir Ben, der 2020 lebt und dank Corona seine Leidenschaft entdeckt. Auf der anderen Seite haben wir Amélie, die zur Zeit des Zweiten Weltkrieges in Frankreich mit ihrer Familie lebt, den Krieg hautnah miterleben muss und sieht, wie ihre Träume sich in Luft auflösen.
Rezension:
Der Anfang ist nicht sehr fesselnd, aber dennoch interessant. Die Kapitel sind kurz, was zum Lesen motiviert. Zudem wird regelmässig zwischen den Jahrhunderten gewechselt, wodurch es spannend bleibt. Der Schreibstil ist sehr ansprechend. Es werden Wörter aus der französischen Sprache verwendet, die jedoch immer gut erklärt werden, sodass man sie nicht übersetzen muss. Dies macht das Buch lebendiger und authentischer. Die Mischung aus Englisch und Französisch wurde hervorragend eingesetzt. Beide Charaktere verlieben sich im Laufe des Buches, und wir verfolgen ihren Weg zur Selbstfindung. Familie und Liebe sind dabei zentrale Themen.
Während man mit Amélie anfangs sehr mitfiebert, empfinde ich Ben’s Geschichte als langweilig und störend. Ich hätte mir mehr Kapitel über Amélies Leben gewünscht. Der Sinn der Figur Ben ist, eine Verbindung zur Gegenwart herzustellen. Er versucht, mehr über seine Familie herauszufinden. Da ich keine Verbindung zu ihm aufbauen konnte, interessierte mich sein Leben und die Geschichte mit Sian nicht. Mein Interesse an seinem Teil wurde erst zum Schluss geweckt, jedoch haben die Zwischenszenen sehr gestört. Sie hätten zur Spannung beitragen sollen, haben jedoch das Gegenteil bewirkt.
Amélies Teil fühlt sich wie eine Zusammenfassung der Ereignisse an. Es wird kaum ins Detail gegangen, wodurch Verwirrung entsteht, weil man nie weiss, wie viel Zeit vergangen ist. Oft hatte ich das Gefühl, eine Seite verpasst zu haben, weil wichtige Ereignisse nur kurz erwähnt wurden und dann mehrere Wochen übersprungen wurden. Dadurch konnte man kaum eine emotionale Verbindung zu ihr aufbauen, was ich wirklich schade finde.
Abgesehen von der Verbindung zu ihrer Familie, konnte man keine Nähe zwischen ihr und anderen Charakteren spüren. Die Beziehung mit dem Love Interest kam für mich sehr überraschend, da sie kaum Kontakt hatten und sich aus meiner Sicht keine Beziehung aufgebaut hat. Ich glaube auch an die Liebe auf den ersten Blick, aber es hat sich sehr künstlich angefühlt. Sie hatten kaum Zeit miteinander verbracht und kannten sich nicht.
Zudem wurde der Text gegen Ende wohl nicht richtig durchgelesen, denn Satzzeichen wurden oft fehlerhaft gesetzt (vor allem bei direkter Rede).
Die Geschichte hat so viel Potenzial, aber es war anstrengend, sie zu lesen, weil man so interessiert daran ist, was als Nächstes kommt, jedoch sehr wenige – oder uninteressante – Informationen erhält. Es fällt schwer, Nähe zu den Charakteren aufzubauen. Die Idee mit zwei gleichzeitig laufenden Geschichten finde ich sehr spannend. Auch, dass Ben die Verbindung zu seinen Vorfahren erfährt, ist gut. Die Autorin schreibt sehr gut und hat wirklich viel Potenzial.
Die Geschichte ist an manchen Stellen sehr detailgetreu (ich wusste beispielsweise gar nicht, dass in Deutschland und Frankreich verschiedene Zeiten herrschten) und spannend, aber insgesamt zu kurz und mit zu wenigen Details. Ich würde unglaublich gerne eine längere Version über Amélie und ihre Abenteuer lesen. Die Idee, dass die gesamte Familie ein Ziel verfolgt, hat bei mir Gänsehaut und Hoffnung ausgelöst. Nur kommt leider alles viel zu kurz.
Insgesamt lässt sich sagen, dass sich das Buch wie eine ausführliche Zusammenfassung eines Buches anfühlt. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass die Autorin mehr über Amélie geschrieben und vielleicht noch 200–300 Seiten hinzugefügt hätte.
Spoiler:
Ich hätte gerne mehr über die Zeit im Bunker oder während der Verhaftung erfahren. Es wurde als Fakt hingestellt und nie wieder erwähnt, was sehr schade ist. Genau solche Situationen wären für ihre Charakterentwicklung so prägend gewesen. Stattdessen konnte man zweimal lesen, dass sie Angst hatte, Allumette würde sie wegen ihres ausgehungerten Körpers nicht lieben können. Zudem hätte gerne nochmal erwähnt werden können, wie alt sie ist, einfach damit man nicht nochmal zurückblättern muss. Die Monate und Jahre vergehen bei ihr so schnell, dass man nicht mehr mitkommen kann.
Auch wurden viele Fragen leider nicht beantwortet. Man erfährt kaum etwas über Allumette oder seinen Hintergrund. Was mit Amélies Familie geschehen ist, kann man sich denken, jedoch hat mir einfach Inhalt gefehlt.
Ben:
Ich finde Ben als Charakter unfassbar problematisch. Ben 2022 scheint altmodischer zu denken als Amélie 1945. Da verabschieden sich zwei Mädchen in ihren Briefen mit „Hugs and Kisses“, aber klar... sie waren nur Freundinnen! #TheyWereRoommates
Ausserdem empfiehlt er seiner Kollegin, sie solle wegen ihrer Schwangerschaft nichts tun, was sie „bereuen“ könnte und sie solle mit ihrem Partner zuerst darüber sprechen, als sie ihm sagt, dass sie noch nicht weiss, was sie wegen der Schwangerschaft tun soll.
Währenddessen merkt Amélie, dass ihre Schwester Paulette ihr Kind nicht liebt, verurteilt sie aber nicht dafür. Es wird erwähnt, ohne dass sie dafür Kritik bekommt, was ich so erfrischend finde.
„As he watched her eat, Ben loved how Melanie devoured every mouthful as if she hadn’t eaten for a week; most girls he’d been out with just picked at their food.” Was für eine enttäuschende „not like other girls“-Bemerkung...
This was a beautifully written book. The treatment of the French people by the Germans in WW2 has been written about extensively, also, the work of the Resistance. What was special about this was the face of the individuals and how they contributed, especially Bruno, Paulette and Amelie. Therese present day situation of Ben and his family and his ambitions was good to read too, and the final scenes were so profoundly moving. I would definitely like to read more by this author. Thanks to NetGalley for an ARC to read and review.
From the comfort of adolescence, young love and exciting plans for the future before the occupation, to the horrors of Nazi France, Lost Family explores the endurance of love, the resilience of the human spirit and our capacity to remember.
Williams ties together her Sable-sur-Mance, France in 1939 timeline with that of Chester, England in 2020 to show us that none of us are exempt from having our lives upended by circumstances out of our control.
Ben Griffiths thought he had it all, a good relationship, a great job and a future full of possibilities…and then Covid came. Suddenly, his relationship with Kirsty fizzles and he’s discontent with his management position in distribution with Feline Foods. Stuck and looking for change, a chance meeting with Melanie Harris changes the trajectory of his future.
Amelie Maurois is infatuated with her sister, Paulette’s, love interest, Bruno Taillasson. She’s convinced that she’s closer than ever to the perfect future; a relationship with Bruno and placement at L’Ecole des Beaux-Arts in Tours. Suddenly, Petin became weak and Sable-sur-Mance was in the Occupied Zone. Amelie had to forgo her placement at art school because of the war. A chance meeting with a man named ‘Allumette’ changes the trajectory of her future.
I was interested in reading about:
💜 how Petin’s actions were felt in the village
💜 what it was like to live within 5 miles of the demarcation line
💜 the stigma attached to becoming a passeuse
💜 Ruchard camp
💜 fate bringing people together
For those worried about references to Covid: if the word was taken out of the story, it wouldn’t change a thing. It has very little impact on the events and is mentioned infrequently.
This is spectacular historical fiction that will have you reconsidering the impact of serendipity. Williams managed to keep me engrossed to the final page; I needed to know how the timelines connected!
I was gifted this copy by Atmosphere Press and NetGalley and was under no obligation to provide a review.
When I spotted this book on Netgalley I was so excited and I just started reading right away. I don't know the author but the cover looks really nice , the blurb souded great and I love a good second world war story.
It took me a while to get into the story and I really was afraid I was going to dnf maar then suddenly I was really invested. The two story lines worked really well and I loved how everything started to just make sense. The little surprises and the character development in the war time storyline were really great to read as well. It was a really quick but atmospheric read.
Oh my gosh!! This is my kind of story. The WWII resistance consequences reach into current day. Read cover to cover in one day. Loved it!
I received a complimentary copy of this book. Opinions expressed in this review are completely my own.
Rating: 3.55/5 ☆
Recently delved into 'Lost Family' by Katherine Williams and it's a gem! Despite its wartime setting, it's a surprisingly light and engaging read. The characters' courage and resilience shine through, making it a captivating journey. A definite recommendation if you're in need of a break from heavier reads.
I really enjoyed this book! It was very addictive and I absolutely loved the writing and the story. This was just what I wanted in a historical fiction book!